Beteiligung am Protest gegen Naziaufmarsch in Dresden

Zahlre­iche Abge­ord­nete der Frak­tion DIE LINKE im Säch­sis­chen Land­tag beteili­gen sich auch dieses Jahr an Mahn- und Gedenkver­anstal­tun­gen zum 13. Feb­ru­ar in Dres­den sowie am Protest gegen den angekündigten Auf­marsch der Neon­azis.

Zum 13. Feb­ru­ar 2013 in Dres­den:

Ich begrüße es, dass der gesellschaftliche Kon­sens aller demokratis­chen Kräfte beim Umgang mit dem 13. Feb­ru­ar in Dres­den, der 2012 erst­mals zum Tra­gen kam, auch 2013 zus­tande gekom­men ist. Ganz im Sinne dieses gesellschaftlichen Kon­sens­es unter­stützen wir als LINKE erneut alle friedlichen Aktio­nen, die dazu beitra­gen, die Nazis in die Schranken zu weisen und die Zivilge­sellschaft vor denen zu schützen, die als geistige Erben der braunen Machthaber einen ver­brecherischen Krieg ver­harm­losen.

Auch die Äußerun­gen der Polizeiführung und des Innen­min­is­teri­ums in diesem Zusam­men­hang sind sehr hil­fre­ich und bürg­er­fre­undlich gewe­sen. Möge der morgige Tag mit der friedlichen Entschlossen­heit viel­er Tausend Men­schen ein weit­er­er Meilen­stein auf dem Weg zu einem Dres­den sein, dessen Straßen und Plätzen kün­ftig braune Aufmärsche erspart bleiben. Die bish­eri­gen Erfolge seit 2010 machen dabei Mut.