Linke in Bremen für konsequente Sacharbeit belohnt

DIE LINKE zieht zum drit­ten Mal in Folge und mit deut­lichen Zugewin­nen gegenüber dem let­zten Urnen­gang in die Bre­mer Bürg­er­schaft ein.

Man muss ein­fach fes­thal­ten: DIE LINKE. Bre­men ist die Wahlgewin­ner­in. Nach derzeit­igem Stand fährt sie das his­torisch zweitbeste Ergeb­nis der LINKEN in einem west­deutschen Bun­des­land nach dem Saar­land ein. Bre­men ist sozial ges­pal­ten wie kaum eine andere Stadt in Deutsch­land. So ist Bre­men gle­ichzeit­ig Hochburg von Armut und Kinder­ar­mut, Lei­har­beit und Mil­lionären. DIE LINKE hat in der Bürg­er­schaft immer wieder genau darauf hingewiesen und klare Alter­na­tiv­en for­muliert. Für diese kon­se­quente Sachar­beit ist sie heute belohnt wor­den. Ich grat­uliere von ganzem Herzen. Im Wahlkampf hat die Partei auf die richti­gen The­men geset­zt. Ihre Forderun­gen nach Rekom­mu­nal­isierung der Mül­lab­fuhr, mehr bezahlbarem Wohn­raum, humane Behand­lung der Flüchtlinge, Investi­tio­nen in die Bil­dung und ein Ende der entwürdi­gen­den Sank­tio­nen für Hartz IV-Beziehende haben viel Zus­pruch im Wahlkampf gefun­den. Auch Land­tagspoli­tik beste­ht nicht nur aus Sachzwän­gen. Die Bre­mer GenossIn­nen haben konkrete Alter­na­tiv­en zur Kürzungspoli­tik deut­lich gemacht. Wie auch in Ham­burg zeigt sich in Bre­men, dass DIE LINKE dur­chaus ist, ein linkes, großstädtis­ches Milieu anzus­prechen. Das schafft Ver­trauen und macht noch mal zusät­zlich Mut auch für die anste­hende Ober­bürg­er­meis­ter­wahl in Dres­den.