Nicht vor Terror zurückweichen – Grundrechte verteidigen, Brüderlichkeit statt Ausgrenzung leben!

Zur Gewalt­tat, die in der ver­gan­genen Nacht in Niz­za verübt wor­den ist und mehr als 80 Men­schen­leben forderte:

Wir haben die Nachricht­en aus Niz­za mit großer Bestürzung aufgenom­men. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Ange­höri­gen. Diese erneute – mut­maßlich ter­ror­is­tisch motivierte – Gewalt­tat lässt uns alle fas­sungs­los zurück. Wir wün­schen den Ermit­tlungs­be­hör­den raschen und umfassenden Erfolg bei der Aufk­lärung dieses Ver­brechens. Noch ist unklar, wer oder was hin­ter diesem abscheulichen Akt steckt. Klar ist indes: Wir dür­fen vor Ter­ror­is­ten, die zunehmend auch in Europa ihr Unwe­sen treiben, nicht zurück­we­ichen, indem wir zulassen, dass Men­schen- und Frei­heit­srechte, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie Schaden nehmen. Ter­ror­is­ten wollen erre­ichen, dass Angst unser Leben dominiert. Ter­ror­is­mus lebt davon, dass Hass, Mis­strauen und die Abw­er­tung ander­er ihm Anhänger zutreiben.  Wir kön­nen dem Ter­ror und seinen Organ­i­sa­tio­nen die Grund­lage entziehen, indem wir auf Brüder­lichkeit statt Aus­gren­zung set­zen, auf Sol­i­dar­ität statt Hass, auf Ver­söh­nung statt Krieg.