Frau Petry ist rechtsnationalistische Brandstifterin – Schmierentheater mit Stühlerücken im sächsischen Landtag

Zum Stüh­lerück­en am recht­en Rand des Land­tags erk­läre ich:

Es ist kein Ver­lust für den Land­tag, wenn sich die AfD-Frak­tion selb­st zer­legt, da sie bish­er zu sach­lichen Debat­ten über Lösung von Prob­le­men nichts beige­tra­gen hat. Allerd­ings kann das Schmier­enthe­ater, das Frau Petry ger­ade abzieht, nicht unwider­sprochen bleiben.

Frau Petry insze­niert sich nun als ver­meintliche Wider­stand­skämpferin gegen einen Rechtss­chwenk der AfD, den sie einst selb­st her­beige­führt hat. Petry stand sein­erzeit für den Putsch gegen lib­er­al-kon­ser­v­a­tive Köpfe wie Lucke, sie wollte das Wort „völkisch“ wieder salon­fähig machen. Auch Frau Petry erhob wie andere AfD-Größen die Forderung, an der Gren­ze gegebe­nen­falls auch auf Flüchtlinge zu schießen.

Frauke Petry ist eine recht­sna­tion­al­is­tis­che Brand­s­tifterin. Warum sie Erken­nt­nisse über ihre Partei erst nach dem Wahlt­ag öffentlich macht, wird ihr Geheim­nis bleiben und muss sie mit ihren Wäh­lerin­nen und Wäh­lern aus­machen.

Es mag dahingestellt bleiben, ob sie vor­wiegend aus gekränk­ter Eit­elkeit han­delt, weil sie in der AfD nicht mehr die erste Geige spielt. Sie will Sach­sen und Deutsch­land nach ganz rechts ziehen – und davon per­sön­lich prof­i­tieren. Der Gesellschaft in unserem Land und in Europa ist zu wün­schen, dass sie mit ihrem Pro­jekt, ob mit oder ohne AfD, scheit­ert.