Druck auf Siemens-Konzern erhöhen – reines Renditemaximierungs-Denken in die Schranken weisen

Zu heute angekündigten Plä­nen, das Gör­l­itzer und Leipziger Siemenswerk zu schließen, erk­läre ich:
Es rächt sich, dass im Osten zwar kleine leis­tungsstarke Struk­turein­heit­en geschaf­fen wor­den sind, es aber keine Fir­men­sitze und Forschung­sein­rich­tun­gen der großen glob­al agieren­den Unternehmen gibt. Dies ist Spät­folge ein­er ver­fehlten Treuhand­poli­tik.
Aktuell muss die Staat­sregierung nun den betrof­fe­nen Beschäftigten zusam­men mit den Gew­erkschaften den Rück­en stärken und den Druck auf den Konz­ern erhöhen. Wir wer­den alle Aktiv­itäten unter­stützen, die zu ein­er Revi­sion dieser Entschei­dung auf Kosten der Men­schen in Sach­sen führen.