LINKE muss europäischer Verantwortung gerecht werden — bei Göttinger Parteitag personalpolitisch integrieren!

Gestern Abend beschäftigten sich Lan­desvor­stand und Kreisvor­sitzende des Lan­desver­ban­des Sach­sen der Partei DIE LINKE mit dem bevorste­hen­den Bun­desparteitag und Göt­tin­gen und fassten dazu einen Beschluss (s. u.). Der Vor­sitzende der säch­sis­chen LINKEN, Rico Geb­hardt, erk­lärt in diesem Zusam­men­hang:

Bei diesem Parteitag ste­ht nicht nur die Zukun­ft der deutschen LINKEN auf dem Spiel, es geht auch darum, dass wir weit­er­hin einen möglichst guten Beitrag zu ein­er starken europäis­chen und glob­alen Linken leis­ten kön­nen. Wer will, dass der Men­sch und nicht der Finanz­markt im Mit­telpunkt von „Ret­tungss­chir­men“ ste­ht, ver­spürt ger­ade vor dem Göt­tinger Parteitag eine große Ver­ant­wor­tung. Die lebendi­ge Vielfalt, die ins­beson­dere unsere gemein­same Frak­tion GUE/NGL im Europa­parla­ment pos­i­tiv ausze­ich­net, muss wieder zum Marken­ze­ichen der LINKEN in Deutsch­land wer­den. Deshalb erwarten wir vor allem von den
Kan­di­dieren­den für den Parteivor­sitz, dass sie auch per­son­alpoli­tisch keine Strö­mung aus­gren­zen und entsprechend Vorschläge der Inte­gra­tion unter­bre­it­en.