Mit ein­er Oster­botschaft unter dem Titel „Eine Kamp­fansage an die Angst“ wende ich mich als Partei- und Frak­tionsvor­sitzende der säch­sis­chen LINKEN Rico Geb­hardt direkt an die Men­schen im Freis­taat. Darin heißt es: „Unsere Spezial­ität ist soziale Sicher­heit – und die ste­ht im Zeital­ter der Arbeit­splatz- und Einkom­men­su­n­sicher­heit bei den Men­schen hoch im Kurs. ‚Prekarisierung‘ heißt die Geißel unser­er Zeit, die da bedeutet: Ob Super­markt-Verkäuferin oder Wis­senschaftler im soge­nan­nten Mit­tel­bau der Uni­ver­sitäten – bei­de sind betrof­fen von unsicheren, aus­beu­ter­ischen Beschäf­ti­gungsver­hält­nis­sen. Wir als LINKE wollen Aus­beu­tung und Unter­drück­ung des Men­schen durch den Men­schen über­winden.“ Dieser Kampf um das Soziale sei ger­ade in Sach­sen notwendig: „Denn das aktuelle Sach­sen macht Angst: Knapp 42 Prozent der sozialver­sicherungspflichtig Vol­lzeitbeschäftigten arbeit­en in Sach­sen laut der aktuellen Ent­gelt­sta­tis­tik der Bun­de­sagen­tur für Arbeit zu einem Niedriglohn – und damit dop­pelt so viele wie bun­desweit. Deshalb beziehen auch nir­gend­wo son­st in Deutsch­land so viele Men­schen den geset­zlichen Min­dest­lohn, für den sich DIE LINKE als erste Partei stark gemacht hat.“ „Wir sind die Botschafter_innen der sozialen Sicher­heit für alle“, betont Geb­hardt und set­zt der Angst linke Pro­jek­te für soziale Gerechtigkeit, soziale Sicher­heit und sozialen Zusam­men­halt ent­ge­gen: „Gerechtigkeit geht auch in Sach­sen so: Sol­i­darische Min­de­strente, wirk­lich flächen­deck­ender geset­zlich­er Min­dest­lohn, Kinder­grund­sicherung, sank­tions­freie Min­dest­sicherung, sol­i­darische Gesund­heitsver­sicherung ohne Zwei-Klassen-Sys­tem, öffentlich gefördert­er Beschäf­ti­gungssek­tor.   Außer­dem natür­lich: Gute Bil­dung von der Krippe bis zur Uni, freier Zugang zu Kul­turgütern, bar­ri­ere­freie Ver­hält­nisse, eine ver­lässliche Gesund­heitsver­sorgung auch abseits der großen Städte, ein funk­tion­ieren­der öffentlich­er Verkehr auch jen­seits der Bal­lungs­ge­bi­ete, bezahlbare Woh­nun­gen auch in Dres­den und Leipzig, auskömm­liche Unter­stützung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie die Gewährleis­tung öffentlich­er Sicher­heit durch genü­gend Polizei vor Ort.“ Die Oster­botschaft wird sowohl online über die Kanäle der säch­sis­chen LINKEN, als auch bei lan­desweit­en Aktio­nen über die Ostertage ver­bre­it­et.