Wahlziel verfehlt, aber Basis verbreitert: Wir kämpfen weiter!

Zu den Wahlergeb­nis­sen der Land­tagswahl in Schleswig-Hol­stein erk­läre ich::

„Wer kämpft, kann ver­lieren. Wir haben unser eigenes Wahlziel im Nor­den der Repub­lik bei dieser Land­tagswahl nicht erre­ichen kön­nen. Wir haben den Sprung in den Kiel­er Land­tag nicht geschafft. Doch Licht und Schat­ten sind an einem solchen Abend nah beieinan­der. Wir haben es trotz deut­lich gestiegen­er Wahlbeteili­gung geschafft, unser Wahlergeb­nis nicht nur abso­lut zu verbessern. In einem Bun­des­land, in dem nicht nur die bei­den großen Parteien miteinan­der rin­gen, son­dern auch zwei kleinere Parteien mit promi­nen­ten Kan­di­dat­en aufwarten kon­nten, ist das nicht selb­stver­ständlich für eine Partei, die nicht im Land­tag vertreten war.

Unsere GenossIn­nen in Schleswig-Hol­stein haben hart gekämpft für dieses Ergeb­nis. Ihnen gilt unser aller Dank. Auch wenn es dies­mal noch nicht gere­icht hat, so haben wir die Basis, auf der wir in den kom­menden Jahren angreifen kön­nen, ver­bre­it­ert. Auf dieser Basis müssen wir nun weit­erkämpfen, um das näch­ste Mal den Sprung in den Land­tag zu schaf­fen.

Mit Blick auf die kom­mende Land­tagswahl in Nor­drhein-West­falen ist dieses Ergeb­nis für uns auch Ans­porn, noch ein­mal mit aller Kraft in die let­zte Woche des Wahlkampfs einzusteigen und dafür zu wer­ben, dass DIE LINKE als soziales Kor­rek­tiv in den Düs­sel­dor­fer Land­tag gehört. Wir kön­nen, wollen und wer­den das schaf­fen.“