Zur Nominierung von Rößler: CDU hat aus Wahlergebnis nichts gelernt

Zur erneuten Nominierung von Matthias Rößler durch die CDU-Frak­tion für das Amt des Land­tagspräsi­den­ten erk­läre ich:

Mit diesem Votum für einen Nation­al-Kon­ser­v­a­tiv­en demon­stri­ert die CDU-Frak­tion, dass sie aus dem Wahlergeb­nis nichts gel­ernt hat. Herr Rößler hat nicht zulet­zt im Wahlkampf seine Hand gegenüber Demokratiefein­den aus­gestreckt und mit sein­er Maaßen-Ver­anstal­tung die AfD hofiert. Ein fre­undlich­es Gesicht für Sach­sen sieht anders aus.

Richtig wäre es gewe­sen, ein Gesicht für die Spitze des Par­la­ments zu nominieren, das über Sach­sen hin­aus mit ein­er Posi­tion­ierung gegen anti­hu­man­is­tis­che Ten­den­zen in unser­er Gesellschaft wahrgenom­men wird. Ich erwarte, dass er auf jeden Fall Stim­men aus der AfD- Frak­tion bekom­men wird, aus unser­er Frak­tion schließe ich das aus.