Krokodilstränen wegen Schließung von Polizeiwache – Dresdner Neustadt auch Opfer von Sachsens „Polizeireform“

Anlässlich der bevorste­hen­den Schließung der Polizei­wache in der Dres­d­ner Neustadt und des Protestes des CDU-Land­tagsab­ge­ord­neten Patrick Schreiber :

Die Krokodil­strä­nen von regionalen Wahlkreis­ab­ge­ord­neten der CDU sind unglaub­würdig, wenn sie nicht mal in den zuständi­gen Gremien des Land­tages den Mund auf­machen.   So kon­nte man heute in der „Mor­gen­post“ lesen, dass der CDU-Land­tagsab­ge­ord­nete Patrick Schreiber der Mei­n­ung ist, es sei ein falsches Sig­nal wenn das Polizeire­vi­er in der Dres­d­ner Neustadt geschlossen wird. Was Herr Schreiber nun plöt­zlich mit zur Schau getra­gen­em Entset­zen quit­tiert, hat der CDU-Innen­min­is­ter mit sein­er „Polizeire­form“ 2020 zu ver­ant­worten und find­et seit vie­len Monat­en im ganzen Land statt. Die Polizei wird auf wenige Stan­dorte konzen­tri­ert, um schein­bar zu sparen. Was dann vor Ort passiert, merkt nun auch Herr Schreiber. Ich habe kein Wort von ihm im Land­tag zu der geplanten „Reform“ ver­nom­men. Glaub­würdigkeit sieht anders aus, Herr Schreiber.