Wie in Magdeburg auch in Dresden den Nazis den öffentlichen Raum streitig machen – für 13. Februar mobilisieren

Am Sonnabend wer­den in Magde­burg wieder viele Men­schen den Neon­azis ent­ge­gen­treten, die das Gedenken an die Bom­bardierung der Stadt für ihre men­schen­ver­ach­t­ende Pro­pa­gan­da miss­brauchen. Auch DIE LINKE macht im Net­zw­erk #BLOCKMD mit, das zu friedlichen Block­aden gegen den Nazi-Auf­marsch aufruft. Wir unter­stützen seit Jahren das Bünd­nis „Naz­ifrei! – Dres­den stellt sich quer!“ ungeachtet aller Krim­i­nal­isierungsver­suche der Ver­gan­gen­heit. Dank der erfol­gre­ichen friedlichen Block­aden eines bre­it­en Bünd­niss­es der Zivilge­sellschaft ist der einst europaweit größte Neon­azi­auf­marsch inzwis­chen Geschichte. Und so soll es bleiben! Dafür aber müssen wir weit­er­hin etwas tun – Präsenz zeigen und den Nazis den öffentlichen Raum stre­it­ig machen! Das gilt über­all und ins­beson­dere für Magde­burg am 18. Jan­u­ar, für Chem­nitz am 5. März und eben für Dres­den am 13. Feb­ru­ar. Es gibt Anze­ichen, dass die Nazis auch in diesem Jahr erneut ver­suchen wer­den, den tra­di­tionellen Dres­d­ner Gedenk­tag zu miss­brauchen, um Geschichts­fälschung und Men­schen­ver­ach­tung zu demon­stri­eren. Dafür darf auch 2014 in Dres­den kein Platz sein! Wir wer­den uns als LINKE in guter Tra­di­tion in das bre­it­ge­fächerte antifaschis­tis­che Engage­ment an diesem Tag in Dres­den ein­brin­gen. Da der Säch­sis­che Land­tag wieder für Ver­anstal­tun­gen ges­per­rt sein wird, wer­den sich die Abge­ord­neten dort auf den Straßen und Plätzen aufhal­ten, wo unsere Anwe­sen­heit gebraucht wird, damit der braune Spuk keine sicht- und hör­bare Real­ität wer­den kann.