Dank an Bodo Ramelow für Bahnfrieden – mehr Arbeitsplätze, weniger Stress und geschützte Grundrechte

Zur erfol­gre­ichen Schlich­tung des lan­gen Tar­ifkon­flik­ts zwis­chen GDL und Deutsch­er Bahn:

Bodo Ramelow, der von der GDL als Schlichter aus­gewählt wurde, und Matthias Platzeck ist es gelun­gen, den Bah­n­frieden wieder­herzustellen. Zu dieser his­torischen Leis­tung meine her­zlichen Glück­wün­sche! Damit ist auch die Über­flüs­sigkeit des ohne­hin aus unser­er Sicht grun­drechtswidri­gen „Tar­ifein­heits­ge­set­zes“ erwiesen. 400 zusät­zliche Arbeit­splätze bei der Bahn, stress­ab­bauende Arbeit­szeitverkürzung nach Wun­sch und die Sicherung der Sou­veränität ein­er kleinen, aber im Kämpfen ganz großen Gew­erkschaft – das sind die Marken­ze­ichen eines Abschlusses, für den sich der ganze Ein­satz eines amtieren­den Min­is­ter­präsi­den­ten gelohnt hat. „Der Streik der GDL ist ein Kampf um Grun­drechte aller arbei­t­en­den Men­schen“ habe ich vor einem hal­ben Jahr in ein­er Sol­i­dar­itäts­botschaft an diese Gew­erkschaft gesagt. Das war auch in linken Gew­erkschaft­skreisen nicht unum­strit­ten. Umso mehr freue ich mich darüber, dass die GDL ihre Hauptziele erre­icht hat.