Rot-Rot-Grün in Berlin gibt Impuls für Sachsens LINKE – Spitzengespräch am Freitagabend im Dresdner Landtag

Die Links­frak­tion im Land­tag und der Lan­desvor­stand der LINKEN in Sach­sen erwarten bei ihrer näch­sten gemein­samen Beratung den stel­lvertre­tenden regieren­den Bürg­er­meis­ter von Berlin, Kul­turse­n­a­tor Klaus Led­er­er. The­ma: „Rot-Rot-Grün als Verän­derung­spro­jekt“. Led­er­er ist auch für Europa- und Kirchen­fra­gen zuständig.

Die Zusam­menkun­ft begin­nt am Fre­itag, dem 3. März 2017, um 17 Uhr im Säch­sis­chen Land­tag, Raum A 400. Der erste Teil wid­met sich dem The­ma Rot-Rot-Grün (bis 19 Uhr) und ist medi­enöf­fentlich:

Die wach­sende Stadt Berlin hat mit Her­aus­forderun­gen zu tun, die auch in Dres­den und Leipzig auf der poli­tis­chen Tage­sor­d­nung ste­hen: Einkom­menss­chwachen Bevölkerungss­chicht­en dro­ht Ver­drän­gung aus bes­timmten Wohn­vierteln. Wir begrüßen es, dass sich die Berlin­er Links­frak­tion schon auf ihrer Klausur ver­gan­gene Woche in Leipzig mit einem Konzept zur Ver­mei­dung und Bekämp­fung von Kinder­ar­mut befasst hat – wir ver­sprechen uns dafür Impulse für unsere Arbeit in Sach­sen, wo Kinder­ar­mut flächen­deck­end zu den größten gesellschaftlichen Prob­le­men gehört, die wir lösen müssen.

Rot-Rot-Grün kann eine gute Alter­na­tive zur bish­er in Sach­sen und Deutsch­land herrschen­den Poli­tik sein, die für die zunehmende soziale Spal­tung der Gesellschaft und wach­senden Unfrieden Ver­ant­wor­tung trägt. Voraus­set­zung dafür ist stark­er Druck von links und ein Gespür für reale Hand­lungsmöglichkeit­en. Bei­des ist ein Marken­ze­ichen der LINKEN in Sach­sen.

Wir haben als Links­frak­tion nicht nur Ver­ant­wor­tung, für eine starke Oppo­si­tion in Sach­sen zu sor­gen. Die Men­schen erwarten auch von uns, dass wir am Auf­bau ein­er Alter­na­tive zu dieser schwachen Staat­sregierung spätestens ab 2019 arbeit­en. Dem dient der Erfahrungsaus­tausch mit einem der führen­den Köpfe von Rot-Rot-Grün in der Bun­de­shaupt­stadt.