Volle Solidarität mit Petra Köpping – wann wacht Wöller endlich auf?

Zu den Protesten der extrem recht­en „Freien Sach­sen“ vor dem Wohn­haus von Gesund­heitsmin­is­terin Petra Köp­ping erk­lären Rico Geb­hardt, Vor­sitzen­der der Frak­tion DIE LINKE im Säch­sis­chen Land­tag sowie Susanne Schaper und Ste­fan Hart­mann, Vor­sitzende der Partei DIE LINKE. Sach­sen:

„Petra Köp­ping hat unsere voll­ste Sol­i­dar­ität. Wir empfind­en tiefe Abscheu gegenüber solchen For­men des Protests. Wer andere Men­schen in der Dunkel­heit mit Fack­eln und Trom­meln zu Hause auf­sucht, macht das nicht in friedlich­er Absicht. Das ist eine ganz klare Gren­züber­schre­itung und darf auf keinen Fall toleriert wer­den. Der Staat muss seine Amts- und Mandatsträger:innen schützen, sowohl im realen Leben als auch im Inter­net, wo derzeit wieder dazu aufgerufen wird, Pri­vatadressen von poli­tisch Ver­ant­wortlichen zu veröf­fentlichen. Damit wer­den abscheuliche Tat­en wie der Mord wie an Wal­ter Lübcke in Hes­sen über­haupt erst ermöglicht. Muss es auch in Sach­sen soweit kom­men, bis Innen­min­is­ter Wöller endlich aufwacht und seine eige­nen Kol­legin­nen und Kol­le­gen schützt? Die extrem recht­en „Freien Sach­sen“ sind nichts anderes als das neue Label der Neon­azi-Truppe von „ProChem­nitz“, die bere­its vom Ver­fas­sungss­chutz beobachtet wird. Innen­min­is­ter Wöller muss endlich vom Beobacht­en zum Han­deln überge­hen!“