Ich erkläre mich solidarisch mit dem Thüringer Fraktionsvorsitzenden der LINKEN, Bodo Ramelow

Ich unter­stütze Bodo Ramelow in seinem Kampf gegen die säch­sis­che
Jus­tiz, die mit allen denkbaren Mit­teln zahlre­iche AktivistIn­nen der let­zten
bei­den Jahre durch Repres­sion­s­maß­nah­men überzieht. Offen­bar ver­fol­gt die
Dres­d­ner Staat­san­waltschaft einen Weg, der Ein­schüchterung zum Ziel hat. Wir
wer­den uns aber davon nicht ein­schüchtern lassen!
Beson­ders absurd erscheint in diesem Zusam­men­hang, dass der säch­sis­che
Min­is­ter­präsi­dent in diesem Jahr mit den Worten „Von Dres­den muss ein Sig­nal
der Ver­söh­nung und des Friedens aus­ge­hen. In dieser Stadt ist kein Platz für
Neon­azis“ dazu aufruft, das Bürg­er aus ganz Deutsch­land im Feb­ru­ar 2012 den
Protest gegen die in der säch­sis­chen Lan­deshaupt­stadt angekündigten
Neon­azi-Aufmärsche unter­stützen sollen. Gle­ichzeit­ig wer­den aber diejeni­gen
bestraft, die in den let­zten zwei Jahren ver­hin­dert haben, dass die Neon­azis
in Dres­den marschieren kon­nten