Landesverband

 Zur Übersendung eines weiteren Exemplars der Propaganda-DVD der Zwickauer neonazistischen Terrorzelle an einen Kreisverband der LINKEN in Sachsen: Seit heute ist uns bekannt, dass die der LINKEN in Sachsen-Anhalt zugeschickte DVD des so genannten "Nationalsozialistischen Untergrundes" (NSU) nicht das einzige in Umlauf gebrachte Exemplar ist. Eine weitere Kopie ist am Freitag an eine ehemalige Kreisgeschäftsstelle in Riesa-Großenhain zugestellt worden. Wie die DVD in Halle ist auch diese an ein nicht mehr …
weiterlesen "Weitere DVD des „Nationalsozialistischen Untergrundes“ in Sachsen aufgetaucht"
„Wo will DIE LINKE. Sachsen hin?“ Gedanken zum bevorstehenden Landesparteitag, der am 5./6.11. in Bautzen stattfindet: In unserer Partei wählen wir, wenn Vorstände, Gremien, Parlamente zu besetzen sind, Menschen in Funktionen, in Ämter und Mandate, also zur Erfüllung bestimmter Aufgaben. Wie diese für mich als Landesvorsitzenden aussehen, bestimmen vor allem unsere Landesparteitage. Die Grundrichtung und die Hauptaufgaben werden dabei jeweils durch die Leitanträge bestimmt, sie sollen im Wortsinn „handlungsleitend“ für den gewählten Vorstand sein. Damit entsteht zugleich die Möglichkeit, die Erfüllung der Aufgaben, für die man gewählt wurde, zu objektivieren, zu überprüfen. Im besten Fall erfüllt man die erteilten Aufgaben möglichst gut und hat damit ein Fundament für die weitere Arbeit. In einer so großen Organisation wie unserem Landesverband ist es ein hoher Wert, wenn es uns gelingt, politische Prozesse kontinuierlich zu entwickeln. Dies insbesondere deshalb, weil die Beteiligung an der inhaltlichen und methodischen Weiterentwicklung unserer Politik kein schneller Vorgang ist, sondern eine Menge Zeit braucht. DIE LINKE ist, wie auch immer man das finden mag, kein Schnellboot. In Vorbereitung unseres Novemberparteitages, auf dem auch ein neuer Landesvorstand gewählt wird, liegt nun ein Leitantrag zur Debatte vor (“Wo will DIE LINKE. Sachsen hin? – Fahrplan 2013/2014“).
weiterlesen "Für eine „radikale linke Realpolitik“"