Parteitag

Liebe Gäste, wir hatten ja gerade als sächsische LINKE unseren Parteitag, auf dem das Wahlprogramm für die diesjährige Landtagswahl beschlossen wurde. Dabei erging vom Vertreter des Jugendverbandes die Aufforderung an uns alle, die Wettermaschine anzuwerfen und Wechselstimmung im Freistaat zu erzeugen. Dieser Verpflichtung stellt sich natürlich auch die Landtags-Linksfraktion. Wie man merkt, mit Erfolg: Wir laden zum Frühlingsempfang ein, und – der Frühling ist da! Das Wetter könnte schöner kaum sein, das …
weiterlesen "Begrüßungsrede Frühlingsempfang der Fraktion DIE LINKE am 20. März 2014"
1. Die gemeinsame Beratung von Landesvorstand, Landesrat, Kreisvorsitzenden und Fraktionsvorstand der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag sieht das im Jahre 2009 mit dem Artikel 109 Abs. 3 in das Grundgesetz aufgenommene „Verbot der Kreditaufnahme zum Haus-haltsausgleich“ (kurz  Schuldenbremse) grundsätzlich als ein untaugliches Mittel an, um Gesell-schaft und Politik im Interesse aller Menschen in Land und Bund zu gestalten. Dafür:  einstimmig 2.a Die gemeinsame Beratung von Landesvorstand, Landesrat, Kreisvorsitzenden und Frakti-onsvorstand der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag dankt den Verhandlungsführen-den der Fraktion,  Klaus Bartl und Sebastian Scheel, für ihre engagierte und kompetente Ver-handlungstätigkeit. Mehrheitlich angenommen 2b. Die gemeinsame Beratung von Landesvorstand, Landesrat, Kreisvorsitzenden und Frakti-onsvorstand der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag  nimmt das erzielte Ergebnis der zehnmonatigen Verhandlung zu den anstehenden Verfassungsänderungen zwischen den de-mokratischen Fraktionen im Sächsischen Landtag vom 1. Februar 2013 würdigend zur Kenntnis. Mehrheitlich angenommen
weiterlesen "Beschluss des „Kleinen Parteitages“ in Weinböhla zur Verfassungsdebatte:"
Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Gäste! Wenn man Verantwortung übertragen bekommt, muss man sich dieser Verantwortung auch stellen und sie wahrnehmen. Gerade für die Aufgabe, die wir heute als erstes zu lösen haben, ist mir bewusst, welche Bürde ein Amt auch mitbringen kann. Unser letzter Parteitag in Chemnitz war mit dem schönen Motto überschrieben: „Fragend schreiten wir voran“.
weiterlesen "Eröffnungsrede Kleiner Parteitag in Weinböhla am 23. Februar 2013"
Zum Bericht „Sachsen-CDU will Hürde für Volksentscheide senken“ (DNN von heute): Offenbar kommt neue Bewegung in die sächsische Verfassungsdebatte: Unter dem Druck der öffentlichen Diskussion will die CDU „die Partizipation der Bürgerinnen und Bürger“ (…) auf allen Ebenen ausbauen“. Genau dies wollen wir im Rahmen der Verhandlungen zwischen den demokratischen Landtagsfraktionen über eine Weiterentwicklung der sächsischen Landesverfassung erreichen. Ich begrüße …
weiterlesen "In sächsische Verfassungsdebatte kommt Bewegung – CDU lernt unter Druck beim Thema Bürger-Beteiligung dazu"
Liebe Genossinnen und Genossen, die heutige gemeinsame Beratung des Landesvorstandes, des Landesrates, der Kreisvorsitzenden und des Fraktionsvorstandes, kurz: unser sogenannter „Kleiner Parteitag“ hat wieder mal ein sehr volles Programm. Das kennen wir nun seitdem wir diese Beratung eingeführt haben und das ist eine gute Sache. Auch, wenn wir uns intern ab und an über den Begriff „Kleiner Parteitag“ streiten. Ich betone das hier gleich am Anfang, um insbesondere unseren Gästen, den beiden Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger, die ich hiermit ganz herzlich begrüßen möchte .... (BEIFALL)... .... um insbesondere bei Euch nicht den Eindruck entstehen zu lassen, wir hätten eine Sondertagesordnung für euch aufgestellt. Seit geraumer Zeit arbeiten wir im Landesverband Sachsen an den inhaltlichen Grundlagen für die bald bevorstehenden Landtagswahlen 2014 und damit natürlich auch an unserem Beitrag für die Bundestagswahlen im nächsten Jahr. Wie Oskar Lafontaine zu Recht bemerkte, sollte die Wahlvorbereitung so ungefähr zwei Jahre vor dem Wahlgang beginnen. Wir liegen da gut im Zeitplan, nicht nur hinsichtlich der Inhalte, sondern auch in Bezug auf die Wahlkampfstrukturen und die Methodik.
weiterlesen "Rede „Kleiner Parteitag“ am 15. September 2012"
Interview mit der dapd vom 20.Oktober 2011 dapd: Vier Jahre nach der Parteigründung will sich die Linke am Wochenende ein Parteiprogramm geben. Kommt dieser Schritt ein wenig zu spät? Gebhardt: Diesen Programmentwurf zu erarbeiten hat in der Tat ein bisschen zu lange gedauert. Das ist aber verständlich, denn wir sind 2007 aus verschiedenen Strukturen heraus mit vollkommen unterschiedlichen sozialen Milieus entstanden. Die damalige WASG war mit vielen früheren …
weiterlesen "„Ich werbe dafür, dass wir den Programmentwurf als Kompromiss zwischen unterschiedlichen Interessenlagen betrachten“"
Auf dem letzten „Kleinen Landesparteitag“ der sächsischen LINKEN stellte die Programmdebatte den Schwerpunkt der Veranstaltung dar. Für mich war es der Höhepunkt der Programmdebatte in Sachsen, weil wir erstmalig neben den Mitgliedern des Landesvorstand, des Landesrat, der Kreisvorsitzenden und den Mitgliedern des Fraktionsvorstandes die sächsischen Bundesparteitagsdelegierten zu dieser Veranstaltung eingeladen haben und somit eine neue noch nie ausprobierte Form der Beteiligungsmöglichkeit geschaffen haben. Wir haben gemeinsam diskutiert und gemeinsam entschieden! Schon im Vorfeld dieser Beratung fand seitens der Ortsverbände und Kreisverbände, sowie des Jugendverbandes und der landesweiten Zusammenschlüssen eine rege Beteiligung an der Programmdebatte statt. Dies konnte man an der großen Anzahl von Anträgen, die direkt in Berlin eingegangen sind sehen und die wir jetzt bei unserer Beratung auf dem Tisch liegen hatten. Für dieses aktive mitmachen möchte ich mich an dieser Stelle bei allen ganz herzlich bedanken. Da wir den bisherigen Diskussionsstand zum Parteiprogramm für noch nicht ausgewogen genug hielten, nutzten wir den „Kleinen Landesparteitag“ dafür, Änderungsanträge der Grundsatzkommission und auch Änderungsvorschläge von Strukturen aus dem Landesverband den GenossInnen und Genossen vorzustellen. Insgesamt diskutierten wir über 100 Änderungsanträge und empfohlen im Ergebnis ca. 70 zur Übernahme an den Bundesparteitag in Erfurt. Diese große Beteiligung an der Debatte hat mir gezeigt, dass sich der „Kleine Landesparteitag“ in Sachsen als Diskussions- und Beteiligungselement etabliert hat. Im nächsten Jahr werden wir sicherlich als Landesvorstand neue inhaltliche Angebote unterbreiten, um diese Form der Beratungs- und Entscheidungsform bei den LINKEN in Sachsen weiter auszubauen. Meine Rede findet ihr hier.
weiterlesen "Gelungene Programmdebatte in Weinböhla"
Zur aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstitutes dimap, die die sächsische LINKE bei 19 Prozent sieht erklärt der Vorsitzende der sächsischen LINKEN, Rico Gebhardt: In momentan schwierigem Fahrwasser ist die sächsische LINKE - entgegen dem Bundestrend - bei 19 Prozent stabil in der Wählergunst. Das bestärkt uns darin, unsere konstruktive Sacharbeit in Sachsen fortzusetzen und Vorschläge zur Gestaltung von Sachsen zu unterbreiten. Dazu zählen wir nicht nur parlamentarische Initiativen, wie den aktuellen Gesetzentwurf eines Sächsischen Wohn- und …
weiterlesen "Zur aktuellen Sonntagsfrage"
Der Kleine Parteitag, den die sächsische LINKE am vergangenen Sonnabend in Dresden durchführte, hatte eine umfangreiche Tagesordnung. Er diskutierte Kulturpolitik sowie die Thematiken Personalentwicklung, Geschlechtergerechtigkeit und Wahlauswertung. Bereits in der Präambel des kulturpolitischen Papiers heißt es, dass Kultur – ebenso wie ihr Pendant Bildung - als Querschnittsaufgabe anzusehen ist und das Papier somit Anspruch auf längere Gültigkeit hat. Das Papier soll als Kulturpolitische Leitlinien im nächsten Jahr beschlossen werden. Wir wollen eine Politik der Umverteilung – als den sozialen Aspekt – und eine Politik der Anerkennung vielfältiger Lebensweisen und Identitäten - als den kulturellen Aspekt. In und mit Kultur werden gesellschaftspolitische Fragen verhandelt, die unser Leben definieren. Kulturpolitik ist daher emanzipative Politik, es geht darum, Freiräume zu gewährleisten und Menschen zu ermutigen. Denn auffällig ist, dass vor allem aus den sozial stabilen Stadtteilen und Kommunen, also denen in denen die Menschen Arbeit haben und sozial integriert sind, die meisten eigenen kulturellen Initiativen erfolgen. Das muss aber auch aus den „schwächeren“ Regionen der Fall sein. Ohne den Begriff Kultur zu definieren, wird in 16 Punkten deutlich, was Kultur bedeutet. Bildung, Wissenschaft und Kultur definieren die Sachsen, daher ist es richtig einen Kulturlandesentwicklungsplan zu fordern, genauso wie ausreichende landesweite öffentliche Förderung. Auch der wirtschaftliche Aspekt ist nicht zu vernachlässigen. Die Kreativwirtschaft ist in Sachsen mittlerweile eine Größe. Beispielsweise macht die Kreativwirtschaft allein in Leipzig laut des Amtes für Wirtschaftsförderung mit rund 44.000 Beschäftigten einen Umsatz von 4 Mrd. Euro jährlich. Dennoch befinden sich die in der Kreativwirtschaft Tätigen oft in einer prekären sozialen Situation. Das Papier soll weiter diskutiert werden und soll mit der Verabschiedung eines Konzeptes „Bildung, Kunst und Kultur“ beendet werden. Der Parteitag verabschiedete, mit Blick auf die Wahlen 2013/2014 den zweiten Teil des Personalentwicklungskonzeptes und gab das Konzept „Geschlechtergerechtigkeit“ in die Diskussion. Meine Rede vom Parteitag könnt ihr hier lesen....
weiterlesen "Kleiner Parteitag diskutiert Kulturkonzept"
Alle reden über eine Energiewende… die sächsische LINKE will einen sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft. Bereits mit den Energiepolitischen Eckpunkten, die die sächsische LINKE auf ihrem Parteitag im vergangen November vorgelegt hatte, haben wir darauf hingewiesen, dass es nicht reicht, über eine Energiewende nur zu reden. Denn dieser Umbau betrifft nicht nur die energetische Basis der industriellen Produktion oder die Netzinfrastruktur. Er betrifft sämtliche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, u. a. eine umweltgerechte Entwicklung von …
weiterlesen "Alle reden von der Energiewende…"